Erfahrungen mit Kasten K10

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Unsere Erfahrungen mit Kasten K10

Kasten K10 ist grundsätzlich ein Backup- und Recoverysystem für Kubernetes zur Sicherung und Wiederherstellung von Kubernetes-Resourcen wie StateFullSets, Deployments usw.. Kasten K10 erlaubt dabei von der Sicherung einzelner Kubernetes-Resourcen wie PersitentVolumes, Configs usw., über die Sicherung von StateFullSets oder Deployments auch die Sicherung kompletter Kubernetes-Projekte mit allem drum und dran.

Kubernetes-Resourcen können zweistufig gesichert werden

  • für eher volatile Resourcen die einer regelmäßigen Veränderung unterliegen (z.B. Datenbanken) und
  • Sicherung eher statischen Resourcen z.B. Deployments von WebApps

Kasten kommt dabei mit einer eigenen GUI für die Konfiguration der Backups aber auch über Kasten eigene CustomResources zur Konfiguration.

Unsere Erfahrung

Grundsätzlich funktioniert das System. Die Konfiguration ist aber eher gewöhnungsbedürftig. Die Sicherung volatiler Resourcen laufen quasi im gleichen Prozess mit den statischen Backups werden aber separat konfiguriert. Wie die Zeiten zu konfigurieren sind, ist nicht zwingend selbsterklärend. Zudem sollte Kasten für den Einsatz in einem Projekt oder einer Firma vorkonfiguriert werden um Probleme zu vermeiden.

Empfehlung

Die Nutzung von Kasten K120 ist zwar gewöhnungsbedürftig aber ansonsten recht schnell zu erlernen da es nur recht wenige Konfigurationen gibt.

Aber: Es werden regelmäßig Backups der PersitentVolumes (PV) erstellt und auf einem Storage oder S3-Bucket abgelegt. Wenn die PVs Gigabytes groß sind, werden jedes mal auch Gigabytes an Daten geschrieben. Abhängig von der Größe eines Kubernetesprojektes, kann hier eine für ein Netzwerk und ein Storage nicht unwesentliche Menge an Daten bewegt werden.

Per default sichert man immer komplette Namespaces von Kubernetes. Erst durch die Anwendung von optionalen (!) Filtern kann man auch nur einzelne Resourcen sichern, wie ein einzelnes StateFullSet. Dies ist aber kaum dokumentiert. Man läuft schnell in die Gafahr, dass Teams, die selbständig eigene Kubernetes Resourcen sichern wollen, immer gleich die kompletten Namespace sichern und dies nicht merken. Teilen sich die Teams dann auch noch die Namespaces, dann kann die doppelte Sicherung ein Netzwerk und einer Storage für die Ablage der Dateien stark auslasten.

Daher sollte die Konfiguration und Nutzung von Kasten durch ein geschultes Personal erfolgen. Man läuft sonst in die Gefahr ein Netzwerk oder ein Storge bis zur Unbrauchbarkeit zu belasten.

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Jörn Kleinbub

Die YOTRON GmbH wird von Jörn Kleinbub gegründet. Ein Berater für Datenmanagement, IT-Automatisierung, DevOps und Cloud Management mit Erfahrung in einer Vielzahl von Projekten für viele verschiedene Kunden in unterschiedlichen Branchen.

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